Fast drei Tage hatte uns Sturm Andrea hier im Griff. Drei Tage, an denen man gar nicht nach draußen gehen mochte. So habe ich mich wieder einmal an ein größeres Format gewagt und viele, viele Stunden gezeichnet. Da ich im Moment den Kopf recht frei habe, einmal nicht an Arbeit denken muss, konnte ich mich jedesmal wieder neu in diesen meditativen Zutand versenken, wobei es mir jedesmal auch schwerfiel, mein Zeichnen zu unterbrechen, weil der Mensch ja gelegentlich essen und schlafen muss. Ich habe einmal hochgerechnet und bin auf mehr als 20 Zeichenstunden gekommen. Das Format ist 30×40 cm auf Zeichenpapier 120g/qm. Gezeichnet habe ich mit Pigmentlinern unterschiedlichster Hersteller in den Stärken zwischen 0,05 bis 0,7. Zum Schattieren verwendete ich ebenfalls Bleistifte der unterschiedlichsten Härtegrade beginnend bei 2B bis 9B.
Für mich trägt das Bild bereits frühlingshaften Charakter, drückt damit wohl meine Sehnsucht danach aus, das Gesicht wieder einmal in die Sonne zu halten und frischen Blütenduft zu atmen.
Details
Wow – ich bin absolut sprachlos. Das Bild ist unheimlich schön. Ich habe großen Respekt vor dem Zeichnen in dieser Größe, da muß man schon einen sehr „lockeren” Arm haben, oder?
Mit einem Wort: Fantastisch!! Du hast meinen größten Respekt und ich hoffe, Du findest einen tollen Platz für dieses Kunstwerk!
Viele Grüße von Kerstin
Das ist ja der Wahnsinn…und so viele Stunden…und sooo schön…das ist einfach super geworden