Ich lerne gerade noch immer, mit all den Werkzeugen und Möglichkeiten von Procreate umzugehen. Es macht so viel Spaß. Ich bin im Probier- und Experimentiermodus und so entstand heute dieser kleine Eukalyptuszweig. Das Problem ist der richtige Punkt aufzuhören.
Anregungen
Kaktusliebe
Im Moment entdecke ich jede Menge neue Möglichkeiten, um meine kreative Energie zu kanalisieren. Ich bin hungrig auf neue Techniken, probiere sehr viel aus. Unter anderem habe ich einmal ein wenig mit diesem tollen Zeichenprogramm Procreate gearbeitet und da tun sich ganz neue Wege auf auch für zukünftige Illustrationen. Einen ersten Versuch möchte ich hier zeigen.
Alles neu
So lange ist es nun schon her, dass ich Euch hier an meinem Tun teilhaben lassen habe. Ich habe Instagram für mich entdeckt als neue Plattform. Zugleich entdeckte ich aber auch neue Kreativtechniken für mich neben dem Musterzeichnen. Zum einen ist das die Happy-Painting-Methode von Clarissa Hagenmeyer, bei der mit leuchtenden Aquarellfarben und anderen Zeichenmedien „gespielt“ wird und wunderbar Bilder entstehen, die nicht nur beim Gestalten gute Laune verbreiten. Zum anderen ist das das Sketchnoten unter Anleitung von Simone Abelmann mit ihren Funnysketchnotes. In beiden Techniken stapeln sich inzwischen hier meine Bilder und so möchte ich meinen Blog wieder ein wenig aufleben lassen.
Eines meiner Lieblingshappys ist mein „Happy Ponny“, gemalt für eine herzensgute Kollegin und Pferdeliebhaberin.
Aber auch im Bereich der Sketchnotes, einer Methode, mit der man skizzenhaft mit einfachen Zeichen und Symbolen Gedanken, Gefühle und mehr visualisieren kann, bin ich erste Schritte gegangen. Ich werde so nach und nach meine Übungen, später dann auch meine Sketchnotes hier zeigen und fange heute mit einem Übungsblatt aus meinem Skizzenbuch an, auf dem ich angefangen habe, einfach einmal die unterschiedlichsten Dinge zu zeichnen und zu sammeln.
Auf ein Neues also. Eure Simone aus der Kunstkramkiste.
Weihnachtskarten 2017 – Es zipfelt
Wieder geht ein Jahr zuende und obwohl ich 2017 hier nicht so vieles gepostet habe, sind doch in den letzten Wochen in meiner wenig verbliebenen Freizeit kleine Weihnachtskarten entstanden. Ich habe mich durchaus inspirieren lassen und so sind folgende Karten in den unterschiedlichsten Techniken und Stilen entstanden:
Besondere Freude haben mir die folgenden Karten gemacht, bei denen es ordentlich zipfelt ….. Zipfelhäuser, Zipfelbäumchen, Zipfelvogelhäuschen, Zipfelsternchen und ein kleines Zipfelweihnachtsmännchen. Viel Freude beim Betrachten.
Ich wünsche allen eine zauberhaft schöne restliche Adventszeit und eine wunderbare Weihnacht im Kreise lieber Menschen.
Eure Simone
Faszination Steine
Ich erwähnte bereits, dass das Zeichnen von Steinen doch eine gewisse Faszination bei mir auslöste. Vor allem liegt der Reiz auch darin, hier mit den Farbstiftfarben zu spielen und in gewisser Weise im Wechselspiel mit dem Lichtwunderbar mit Kontrasten auch umzugehen, sodass Tiefe entsteht, ja, man fast das Gefühl bekommt, man könne die Steine greifen und vom Papier pflücken. Das wird im Original noch dadurch gestützt, dass die Farbpigmente auf dem Papier schimmern – leider geht dieser Glanzeffekt durch das Scannen verloren.
Dieses Bild habe ich auf ein feinweißes A4-Blatt gezeichnet. Für die Steine verwendete ich meine Polychomos-Farbstifte von Faber Castell.
Steine
Hin und wieder sind mir in verschiedenen Blogs mit Farbstiften gezeichnete Edel- bzw. Halbedelsteine begegnet, sodass ich das nun selbst einmal ausprobieren wollte. Ich bin fasziniert, mit welch geringen Mitteln man hier diesen edlen Charakter der Steine einfangen kann und wie schön sich das mit Mustern auch kombinieren lässt. Das wird mit großer Sicherheit nicht mein letzter gewesen sein und es drängt mich regelrecht, das einmal in einer großen Grafik einzusetzen oder eine kleine ATC-Serie anzufertigen.
Ich verwendete von Faber Castel meine Polychromos-Farbstifte.
Der Geist der Vergangenheit
Knappe fünf Jahre ist es nun her, dass ich diese Form des Zeichnens für mich entdeckte. Inzwischen kann ich wohl zu Recht anmerken, dass ich daraus meinen ganz eigenen Stil entwickelt habe und längst zeichne ich auf wesentlich größeren Formaten, als auf den bekannten 9x9cm Papierquadraten. Vieles habe ich ausprobiert in der Zwischenzeit, aber die Begeisterung hat nie nachgelassen. Laura Harms alias Die Diva ließ in der Wochenaufgabe Nummer 255 den „Geist der Vergangenheit“ aufleben und stellte die Aufgabe, die erste Musterzeichnung aufzugreifen und noch einmal auszuführen. Mal davon abgesehen, dass ich im April 2011 meinen Blog startete mit ersten verspielten Musterkritzeleien, Ostereiern und meinem Lienienspiel-Tutorial, so war mein erstes Musterquadrat die Lösung der 19. wöchentlichen Aufgabe der Diva. Ich hatte mein erstes Muster Florentine entworfen, das einem Jugendstilmuster aus einem Werk von Klimt entnommen war. Und ich stellte für mich fest: Ich habe wohl einiges an Mustern entwickelt, wie meine Mustergalerie zeigt, aber ich habe meine eigenen Muster kaum genutzt. Daran sollte ich wohl dringend etwas ändern. Aber hier nun zum Vergleich meine erste Kritzelei und deren heutige Umsetzung:

Ich bin im Zeichnen meiner Muster sicherer geworden und ebenfalls beim Schattieren. Und ich habe gutes Papier zu schätzen gelernt. Damals verwendete ich kleine Notizblättchen aus einer Zettelbox, die gerade die richtige Größe hatten. Heute nutze ich mit Vorliebe Bristol-Zeichenpapier. Und weil mir diese Aufgabe wirklich Freude bereitet hat und ich neugierig war, wie sich mein Stil bis heute auch bei einem anderen Bild entwickelt hat, wählte ich noch ein weiteres Bild aus, welches ich am 31.Mai 2011 online stellte. Es ist ebenfalls die Lösung einer dieser Wochenaufgaben der Diva, bei der es um Streifen ging. Wer genau hinschaut, kann erkennen, dass ich hier bei einigen der Streifen Großbuchstaben und das @-Zeichen als Musterbausteine nutzte.

Danke für diese tolle Aufgabe und schöne Erfahrung.
Farbenrausch – Teil 4
Auch heute möchte ich dem geneigten Leser und Betrachter weitere Farbrauschbilder zeigen. Um ehrlich zu sein, sind es diejenigen, die mir in ihrer Leichtigkeit und ihrer frühlingshaften Wirkung am liebsten sind. Mein absoluter Favorit ist das erste Bild. Die Farbtupfen bestimmten in ihrer Zufälligkeit die Anordnung der verschiedenen Blüten und der Blätter. Das zweite und dritte Bild nähern sich eher den Linienspielen an – etwas, was ich gelegentlich zur Entspannung noch immer gern zeichne. Linien haben eben immer wieder eine ganz besondere Ausdruckskraft.
Farbenrausch – Teil 3
Farbenrausch – Teil 2
Hier nun die Fortsetzung meiner kleinen Bilderserie, die ich gestern begonnen habe, hier vorzustellen. Die Technik ist die, wie im vorherigen Artikel beschrieben. Für all jene, die dies einmal auch ausprobieren wollen ein kleiner Tipp: Es ist wichtig, ganz frische Pigmentliner zu verwenden, bei denen die Tusche noch fließt. In dem Moment, in dem die Spitze nicht mehr ganz so feucht ist, kratzt sie sozusagen die Pigmente der Farbe so vom Papier zusammen, dass diese die Spitze verkleben und damit erst einmal unbrauchbar macht. Es braucht dann ein Blatt Schmierpapier, um die Spitze wieder „freizukritzeln“. Das ist nicht nur mühselig, sondern stört auch den Zeichenfluss.