Jedes Herz, egal in wessen Brust, schlägt erst einmal im Verborgenen. Achtsamkeit und die Liebe zu sich selbst lässt es keimen. Aber erblühen wird es nur durch denjenigen, der es entdeckt, mit Fürsorge und Hinwendung und seiner Liebe nährt. Wahrhaft erstrahlen kann es aber nur in Beidseitigkeit. Erst dann kann man auch die Saat dieser Liebe ernten.
Herzbindungen
Beständigkeit, Ehrlichkeit und Zuversicht wird die Herzen aneinander binden. Eigennutz, Arroganz und Unachtsamkeit jedoch wird es verletzen und zurückstoßen in die Einsamkeit des Verborgenseins.
Herzräume
Öffnen wir also unsere Herzen, dann werden wir spüren. in ihm liegt die Saat der Liebe und es gibt ganz viel Raum für viele andere Herzen.
Vor einer Woche schaute ich wieder einmal bei Laura Harms hier vorbei, um zu sehen, welche wöchentliche Aufgabe sie stellte. Ich mag die Aufgaben, in denen man neue Muster ausprobiert und so sollte es also sein, dass das Muster Molygon verwendet werden sollte. Es ist ein verspieltes Muster mit ganz vielen Möglichkeiten. Aber immer wieder erinnern mich die kleinen bohnenförmigen Flächen, gerade wenn man sie farbig gestaltet, an kleine bunte Bonbons. Meine beiden Varianten sind in den beiden folgenden Bildern (12×12 cm) zu sehen.
Aber nicht nur diese Bilder sind entstanden. So hatte in der letzten Woche eine liebe Freundin Geburtstag. Und wie es sich gehört, gab es neben dem Geschenk natürkich auch eine Geburtstagskarte. Ich weiß gar nicht, wann ich zum letzten Mal eine Karte gekauft habe – ich gestalte sie grundsätzlich selbst.
Auch heute möchte ich dem geneigten Leser und Betrachter weitere Farbrauschbilder zeigen. Um ehrlich zu sein, sind es diejenigen, die mir in ihrer Leichtigkeit und ihrer frühlingshaften Wirkung am liebsten sind. Mein absoluter Favorit ist das erste Bild. Die Farbtupfen bestimmten in ihrer Zufälligkeit die Anordnung der verschiedenen Blüten und der Blätter. Das zweite und dritte Bild nähern sich eher den Linienspielen an – etwas, was ich gelegentlich zur Entspannung noch immer gern zeichne. Linien haben eben immer wieder eine ganz besondere Ausdruckskraft.
Zuallererst wünsche ich allen ein schönes Pfingstfest. Zumindest bei mir strahlt die Sonne, streichelt die Haut und lässt die Farben leuchten. Auch heute möchte ich an dieser Stelle wieder drei meiner kleinen Farbkritzeleien zeigen, passend zur Jahreszeit und zur Sonnenstimmung.
Hier nun die Fortsetzung meiner kleinen Bilderserie, die ich gestern begonnen habe, hier vorzustellen. Die Technik ist die, wie im vorherigen Artikel beschrieben. Für all jene, die dies einmal auch ausprobieren wollen ein kleiner Tipp: Es ist wichtig, ganz frische Pigmentliner zu verwenden, bei denen die Tusche noch fließt. In dem Moment, in dem die Spitze nicht mehr ganz so feucht ist, kratzt sie sozusagen die Pigmente der Farbe so vom Papier zusammen, dass diese die Spitze verkleben und damit erst einmal unbrauchbar macht. Es braucht dann ein Blatt Schmierpapier, um die Spitze wieder „freizukritzeln“. Das ist nicht nur mühselig, sondern stört auch den Zeichenfluss.
Ich habe hier im Blog nun doch eine etwas längere Pause eingelegt, was der Menge an Arbeit in meinem Beruf – es war mal wieder Prüfungszeit – und privaten Gegebenheiten geschuldet war. Natürlich habe ich trotzdem zu meinen Stiften und Papier gegriffen, doch allzu oft fehlte es mir dann an der nötigen Motivation, am Abend dann noch die Bilder zu scannen und hier einzupflegen. Nun aber liegt ein langes Pfingstwochenende vor mir und so nach und nach zeige ich dem geneigten Besucher meiner Kunstkramkiste all die kleinen Schätzchen, die entstanden sind.
Wie ich es in meinem Artikeltitel bereits angedeutet habe, gab es in den letzten Wochen eine Zeit, in der ich einem gewissen Farbenrausch erlegen war. Geschuldet ist das dem Wunsch nach meinem Geburtstag mich bei ganz lieben Menschen via Karte zu bedanken, weil sie mir gemeinsam einen meiner Herzenswünsche erfüllten und mich mit einer Nähmaschine beschenkten – auch an dieser Stelle noch einmal ein ganz großes und von Herzen kommendes Dankeschön all jenen, die sich daran beteiligten. Ihr seid wunderbar.
Um in diesem Artikel nicht gleich mit der großen Farbkeule zu winken, werde ich entsprechend immer nur ein paar der entstandenen Bilder, die sich in der Größenordnung 10 x 10 cm bewegen, pro Artikel zeigen. Die Technik ist jedoch bei allen die gleiche: Ich habe Aquarellpapier mit Aquarellfarben grundiert, mal in zarten lasierenden Farbtönen, mal in kräftigen Orangetönen …. hier habe ich wirklich aus dem Vollen geschöpft. Danach nutzte ich zum Teil die durch die Farbverläufe entstandenen Flächen als Vorgabe für die Mustergestaltung. Gab es keine, ließ ich die Tusche einfach in Musterform aufs Papier fließen. Durch die Struktur des Aquarellpapiers und der darauf befindlichen Farbpigmente gestaltete es sich nicht immer als einfach, eine gleichmäßige Linienführung hinzubekommen oder zu schwärzende Flächen gleichmäßig zu füllen.
Dies ist nun meine erste Kritzelei in diesem Jahr. Ich brauchte eine Pause, hatte bei all den vorweihnachtlichen Handarbeiten, Basteleien, Salatschnippeleien und vielem mehr, was das Handgelenk beansprucht, es tatsächlich geschafft, mir eine Sehnenscheidenentzündung einzufangen, die eben nicht nur mit ein wenig Schmerzsalbe zu lindern war, sondern einfach eine Menge Heilzeit brauchte. Nun habe ich mich an diesem Wochenende wieder einmal an meine Stifte gewagt und mich der 202. Wochenaufgabe der Diva gewidmet. In dieser sollten die Muster Chebucto und Copada verwendet werden. Enstanden ist ein 12×12 cm großes Kärtchen, auf dem ich mich mit Kontrasten und auch Farbe ordentlich ausgetobt habe. Am Ende war ich selbst von der Wirkung überrascht, sieht es doch aus wie eine kleine orientalische Stickerei.
In den Vereinigten Staaten wurde am Dienstag der sogenannte Veteran´s Day gefeiert, eine Möglichkeit, um einfach einmal Danke zu sagen. So kam Holly Atwater auf die schöne Idee, das amerikanische Kürzel für Danke – THX – aus Mustern zusammenzusetzen und diese in einem Kritzelbildchen miteinander zu kombinieren.
Ich habe wieder einmal nach langer Zeit auf meine A6-Blankokarteikarten zurückgegriffen und mit einem Sepiastift 0,1 gezeichnet. Schattiert habe ich mit einem ganz neu erstandenen Polychromos Dark Sepia. Das Zeichengefühl war viel weicher und geschmeidiger, als beim Schattieren mit einem Bleistift. Und auch das entstandene Bild empfinde ich als gefälliger, da die Kontraste zwar vorhanden, aber nicht so hart sind.
Manchmal ist es notwendig, dass das, was man doch so gern macht, zurückstehen muss. Diese Lektion musste ich wieder einmal in den letzten Wochen lernen. Eine schwere Erkrankung meines Partners forderte unser beider Kraft und damit war der Kopf einfach nicht frei für künstlerisches Tun in dem Umfang, wie ich es bisher gehandhabt habe. Auch in den kommenden Wochen wird sich daran nicht viel ändern. Ich bitte daher um Nachsicht bei all meinen treuen Lesern. Nichtsdestotrotz entstehen doch kleine Zeichnungen – so ganz kann ich es eben nicht lassen, zumal ich durch das neue Schuljahr auch vieles ausprobiere, was ich dann für den Unterricht nutze.
Am 26. September stellte Linda Farmer auf ihrer Seite meine sechs Linienspiel-Lektionen vor und verlinkte diese mit meiner Kunstkramkiste. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Linda und an alle, die mir ein so sehr positives Feedback gegeben haben. Durch diese Aktion und die 186. Wochenaufgabe der Diva, in der Herbstlaub genutzt werden sollte, um ganz neue Flächenteiler zu schaffen, kam ich auf die Idee, beides miteinander zu verknüpfen und für meinen Unterricht zu nutzen. Entstanden sind zwei Varianten.
1. Zuerst nahm ich ein etwas kleineres Ahornblatt und verwendete es auf einem A4-Zeichenblatt als Schablone.
2. Danach nutzte ich meine Linienspielregeln und füllte den leeren Raum um die Blätter herum mit Linien, die der Vorgabe durch die Umrisslinien des Laubblattes folgten.
3. Nun blieben die eigentlichen Blattformen übrig, die ich mit Mustern füllte. Danach kopierte ich dieses Bild, da ich für die Weitergestaltung zwei Varianten ins Auge gefasst hatte.
4. Variante 1: Ich schattierte die Blätter mit einem 4B-Bleistift und sorgte dadurch für eine Raumillusion.
Variante 2: Aus meinen Polychromos-Farbstiften wählte ich jene aus, die den Herbstlaubfarben entsprachen und colorierte damit die Blätter.
(zum Vergrößern bitte anklicken)
Variante 1Variante 2
Aber auch meine Ergebnisse für die 184. und 185. Wochenaufgabe der Diva möchte ich hier zeigen.
Im Sommer leistete ich mir einmal einen Sepia-Pigmentliner 0,1 Pigma Micron. Ich mag den Sepia-Ton, der zwar braun, aber eben doch noch dunkel genug ist, um zum weißen Hintergrund einen schönen Kontrast zu bilden. Die 185. Challenge stand unter der Thematik „DuoTangle – Phicops vs DivaDance“, für welche ich zum einen das runde Format nutzte und zum anderen erstmals mit dem Sepia-Stift zeichnete.
Und in der 184. Aufgabe sollte das Muster Ing verwendet werden, das einen sehr gebauten Charakter hat. Und da ich Gegensätze mag, habe ich es mit floralen Mustern kombiniert.