Neuroart

Inzwischen habe ich einiges gelernt über die 10 Prinzipien der Neurographik, über Spiralen und den Torus. Schon vor wenigen Wochen entstand dieses Bild in einer Zeit, in der ich bedingt durch die Besonderheiten dieser Zeit viel mit mir allein war und zugleich die Zeit auch nutzte, um in mich zu gehen, in mich hineinzuhören und zu hinterfragen, wie es für mich weitergehen soll und kann. immer mehr erkenne ich inzwischen, dass mir die Neurographik ganz neue Wege eröffnet. Als ich das folgende Bild malte, entstand rein intuitiv diese Spirale …. später sollte ich bei einem Webinar lernen, was Spiralen, speziell Entwicklungsspiralen wirklich bedeuten.

Mixedmedia auf A3

Neurographik der Harmonie

Ich beschäftige mich auf der Basis der Minitutorials zu den Prinzipien der Neurografik von Jörg Lehmann mit dieser speziellen Form, um neue kreative Kanäle zu öffnen und zu erschließen. Eines dieser Prinzipien ist das der Harmonie. Ich ließ mich so sehr darauf ein, dass diese Neurografik entstand, in der ich nach Fertigstellung der Vernetzungen sofort den Menschen erkannte, verwurzelt und doch offen für alles.

Mixedmedia auf Aquarellpapier A3

Neurografisches Zeichnen

Vor kurzem stieß ich auf der Suche nach Inspiration auf Bilder, die mich sehr berührten. Sie waren zumeist ungegenständlich und zeichneten sich dadurch aus, dass alles wunderbar organisch miteinander verflochten war und dadurch auf mich sehr harmonisch wirkte. Bei genauerer Recherche stieß ich immer wieder auf den Namen Jörg Lehmann und weiterhin auf das Institut für Kreativitätspsychologie. Ich las und schaute und schaute und las und traute mich dann, mich dieser intuitiven Zeichenmethode hinzugeben. Nein, es sind keine geplanten Bilder mit dem Anspruch Kunst zu sein. Alles geschieht aus dem Moment heraus, spontan und ohne großes Nachdenken. Und so, wie alles fließend auf Papier gebannt wird, fangen dann auch die Gedanken an zu fließen oder eben auch zur Ruhe zu kommen. Im Folgenden möchte ich euch an diesen Ergebnissen und den damit verbundenen Prozessen teilhaben lassen. Inzwischen habe ich mich für den Basiskurs Neurographik angemeldet. Jörg Lehmanns Newsletter mit den Prinzipien neurographischen Zeichnens in Form kurzer Videos kann ich jedem Interessierten nur ans Herz legen. Und ein „Ich kann nicht zeichnen“ gibt es hier nicht. Einfach anfangen, einfach tun.

Nach diesem ersten Versuch hatte ich das Bedürfnis auf einem runden Format zu zeichnen und zu malen. Ich realisierte, wie gut mir das tat und wie sehr mich diese Technik in die Balance brachte.

Es folgte der erste Versuch eines neurographischen Baumes, noch unwissend und dadurch wohl zum Teil noch zu verkopft. Ich möchte ihn trotzdem hier zeigen. Und doch ist ganz viel intuitiv aufs Papier gekommen – großformatig auf A3-Aquarellpapier. Zugleich habe ich meine Aquarellstifte ausprobiert und hatte gelernt, dass Kreise und Vernetzungen wichtig sind.

Ich bleibe auf alle Fälle dran an diesem Thema und bin wieder einmal gespannt auf die bevorstehenden Entwicklungen und Möglichkeiten. Ich werde berichten.

Happy Angel

Ich habe mich dazu entschlossen, aus meinen Bildern einen Kalender für 2021 zu gestalten. Und wie kann man ein Jahr besser beginnen, als mit einem Schutzengel? Ich hatte diesen Engel schon einmal auf rundem Aquarellpapier wesentlich kleiner gemalt. Jetzt habe ich ihn auf das A3-Format gebannt. Es ist schwer, die Schimmerfarben in Szene zu setzen. Gemalt habe ich mit nur vier Farben aus meinem vanGogh-Aquarellkasten plus zwei Schimmerfarben, die ich auch in diesem Kasten habe.

Orientalisches Mandala

©SimoneBischoff_Orient08_16042014

Eine liebe Freundin ist umgezogen und hat sich zum Einzug von mir ein Bild gewünscht, welches orientalischen Charakter haben soll. Erst habe ich mich damit schwer getan, doch dann habe ich mich von vielen farbigen Mandalas, die man in den Weiten des WWW finden kann, inspirieren lassen, habe einen 50x60cm großen Malkarton mit Leinenbezug gekauft, meine Acrylfarben und Pinsel ausgegraben, mir zwei Goldstifte und einen Zirkel besorgt und dann ganz spontan begonnen, meine ersten Runden mit Bleistift zu drehen. Den Bleistift sollte später dann ein hautfarbener Farbstift ersetzen, da das nicht so mühsam zu übermalen war. Und so schwelgte ich in den letzten vier Tagen viele Stunden in den Farben Gold, Gelb, Orange und Magenta und natürlich in diversen Mustern. Die Konturen zeichnete ich mit permanentem Goldstift. Das größte Problem war, die Farben gleichmäßig aufzutragen. manchmal brauchte es zwei und mehr Schichten, ehe das wirklich funktionierte.

Endlich vollendet musste ich feststellen, dass die Fotografien durch die metallischen Farben zum Teil verfälschte Farben hatten je nach Lichteinfall. Trotzdem habe ich für den geneigten Leser und Betrachter die Entwicklung dieser Malerei in einer kleinen Galerie zusammengestellt. (Zum Vergrößern Bild einfach anklicken.)